Meditation

mit dir bewusster, liebevoller und gegenwärtiger in Kontakt kommen

Meditation ist das wichtigste „Werkzeug“ in der Schule des Lebens. Wir haben täglich Tausende von Gedanken die uns beschäftigen, vom Jetzt abhalten und Kraft kosten. Vorbei das Genießen, vorbei die Lebenslust, wir rennen buchstäblich am Leben vorbei. Wie können wir glücklicher werden, im Moment ankommen und ihn wie ein gutes Essen genießen und wieder in die Schönheit des Augenblicks zurück kommen? Meditation ist der Schlüssel dazu. Es gibt viele verschiedene Arten die du in Einzel- und Gruppenkursen bei mir kennen lernst. Wer schon Erfahrungen hat, dem biete ich auf unserer Webseite weiter unten ein paar Ideen und Anregungen für seine Meditationspraxis  zum Ausprobieren und Vertiefen.

„So wie das Eisen außer Gebrauch rostet und das still stehende Wasser verdirbt oder bei Kälte gefriert, so verkommt der Geist ohne Übung“.(Leonardo Da Vinci)

Atemmeditation- die Basis für deinen Alltag, Achtsamkeit, für Konzentration und Stille

Der Atem- unser treuer Begleiter von Geburt an, in jeder Stunde, Minute und Sekunde. Damit ist er wahrlich ideal zur Meditation geeignet und Ihn bewusst zu entdecken, bedeutete für mich das größte Geschenk auf meinen Reisen. Was ist sein Geheimnis? Man kann den Atem jederzeit bewusst fühlen, wodurch er uns wieder ins Jetzt bringt und uns damit beschenkt. Es ist bekannt, das wir uns nur uns nur auf eine Sache zu 100% konzentrieren können.

Das heißt: 100% Atem=0 % Gedanken. Das zu können ist natürlich ein Prozess, doch jedes Tun im Alltag bietet Gelegenheit dazu. Wichtig ist es, darauf zu achten, „voll“ bei der Sache zu sein und nicht im Kopf schon woanders. In der Stille beruhigt der bewusst erlebte Atem die Gedanken und dient als Anker, immer wieder zu Ihm zurück zu kommen. So lernen wir das Loslassen, haben einen Einfluss auf unser Denken,  Gemüt und Lebensqualität. Zahlreich sind dafür die Methoden und ein paar Anregungen dazu gibt es weiter unten.

Wer es kennenlernen möchte ist zu meinen Meditationsabenden am Donnerstag 19:30 Uhr herzlich eingeladen. Bitte vorher unter 0157/88468926 anmelden, da die Plätze begrenzt sind. Auf Spendenbasis, Empfehlung 1,5h: 10 Euro 2h:15 Euro

Viele Atemtechniken zur Meditation heißen aus den buddhistischen Traditionen kommend Anapanasati- Geistesgegenwärtigkeit durch Fühlen des Atems, im Yoga, wo es auch um Reinigungstechniken und stärkere Einflussnahmen und Kontrolle des Atems gibt, ist es unter Pranayama zu finden. Wichtig ist es für sich auszuprobieren, hinein zu fühlen ob es stimmig ist und dann eine Sache vertiefen um somit ständiges Wechseln zu vermeiden.

  1. Dem Atem folgen

Bei dieser Methode geht es darum, den Atem von der Nase bis in den Bauch zu folgen. Das lässt etwas Bewegung zu, ist daher für den Geist noch etwas „spannender“ als nur ein einer Stelle zu verweilen. Dies zu Fühlen kann durch eine Hand auf den Bauch und/oder eine auf den Brustkorb legen verstärkt werden. Wenn das Gefühl immer feiner wird, kann man an eine Stelle Wechseln*

  1. Den Atem zählen

Den Geist etwas arbeiten zu lassen kann sehr hilfreich sein, wenn es schwer fällt gleich ins fühlen überzugehen, da wir ja denken sehr gewohnt sind. Also gibt man dem Geist ein wenig „Arbeit“, das Zählen, um mehr sich auf das fühlen einzulassen. Im Zen wird bspw. Eins -Einatmen, Zwei-Ausatmen usw. bis Zehn, wer sich verzählt wieder Neu beginnen.

  1. Den Atem an einer Stelle spüren

So wird es klassisch in manchen Vipassanakursen gelehrt um Konzentration zu entfalten. Zum Beispiel ein Punkt an den Nasenrändern und Innenwänden, oder zu Beginn dieser Bereich um und in der Nase wo es etwas es zu fühlen gibt. Es kann auch der 2. Schritt sein, wenn man den Atem lange genug folgte sich dann auf einen Punkt auszurichten und eine Einsgerichtet- Sein

  1. Den Atem verlängern

Die Grundannahme dazu ist, je länger der Atem, desto ruhiger Körper und Geist. Somit verlängert man sanft den Atem, zum Beispiel beim Ausatmen, oder verweilt angenehm in den(r) Atempause(n), um somit das beruhigen des Geistes leichter zu erreichen. Manche Techniken (Pa Auk) lassen den Atem nur natürlich zur Ruhe kommen, andere wie Buddhadasa verwiesen darauf, das Buddha zuvor Yogi war (übte Pranayama=Atemkontrolle) und verlängern den Atem bewusst. Dazu kann auch das Zählen genutzt werden, Eeeeeiiiins, lang ziehen, oder den Atemzug an sich zählen, z. B die Dauer des Aus/Einatmens zählen, Aus/Einatmen 1,2,3,4,5, Ausatmen 1,2,3,4,5,6,7,etc., und im Laufe des Übens diesen durch anhängen von Zählzeiten verlängern.

  1. Atemaffirmation

Das einfachste hier ist sich innerlich Ein, Aus, etc. zu sagen, zu affirmieren geht im Prinzip alles. Durch die Verbindung zum Fühlen verstärkt sich das Gedachte, innerlich Gesagte warum Atemaffirmationen eine Starke Kraft haben. Man kann Ruhe/Freude/Klarheit etc. Einatmen, beim Ausatmen entweder im Körper verteilen, oder das was man loswerden will wie Unruhe, Anspannung, Gedanken etc. abgeben. Bei der Technik des Benennens wird zum Beispiel die Bewegung des Bauches bei jedem Atemzug benannt, Rising/Falling, anheben, aufgehen und sinken, fallen lassen. Solange sagen, bis man voll dabei ist, falls man abschweift wieder benennen.

*Wer hier tiefer Einsteigen möchte gibt es über Techniken des Anapanasati des Thailändischen Meisters Buddhadasa, des burmesischen Meisters Pa Auk und zu Vipassana Goenka, bzw. die Technik des Benennens,  wie Mahasi Sayadaw sie lehrte.

„Sich des Atems bewusst zu werden, ist eine Möglichkeit, im gegenwärtigen Moment anzukommen“.Thich Nhat Hanh

Atemmeditation

Die Dankbarkeit-die Kraft der Fülle, Freude und Leichtigkeit 

Danke ist uns ein geläufiges Wort, doch kennen wir seine geheimnisvolle Kraft?  Wie schön es ist, dieses Wort wirklich als Gefühl zu erleben und in sich wirken zu lassen. Ich praktiziere Dankbarkeitsmeditation täglich und finde sie sehr einfach und kraftvoll. Es ist leicht Dankbarkeit mit Kindern oder dem Partner als Ritual zu praktizieren, ebenso als Einstieg für andere Meditationen.

Sie beruhigt den Geist und lässt ein Gefühl zur Dankbarkeit leichter bewusst entstehen. Ein weiterer Vorteil ist das Sie mehr Fülle und Glück ins Leben bringt weil dir bewusst wird, wofür du dankbar bist. Je öfter man es wiederholt, desto mehr Dankbarkeit entsteht und umso größer wird das Gefühl. Somit stärkt es den Selbstwert, die Zufriedenheit  und Lebensfreude. Lust auf diese neue Lebensart?

Wer schon Erfahrung in Mediation hat oder es bei mir lernen konnte, gibt es hier eine kurze Anleitung zur Dankbarkeitsmediation.

Anleitung:

Basisposition zur Meditation einnehmen, durch spüren von Atem und Körper kurz in sich ankommen.

Die Fragen dabei können sein, wofür man konkret dankbar ist über das, was man am Tag/den letzten 2/3 Tagen erlebt hat. Das können Situationen, Personen, auch Tiere etc. sein. Ebenso möglich wofür man sich selbst dankbar ist, was für eine gesunde Selbst-Wertschätzung wunderbar ist. Dann die Situationen innerlich vor`s Auge führen, lebendig werden lassen, in sich spüren, wie fühlt es sich an, welche Empfindungen kommen und diese wirken lassen. Die Zeit kann von 2-15 dauern. Regelmäßigkeit lässt das Gefühl stärker werden und die Situationen immer detaillierter.

„Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens.“ Jean Baptiste Massillon „Der Weg zur Zufriedenheit führt mitten durch die Dankbarkeit.“Ernst Ferstl

Meditation Dankbarkeit

Die bewegten Meditationen-vom bewussten Gehen und sich Intuitiven Bewegen

Das Gehen ist eine tägliche Bewegung die wir tun und somit super als Meditation geeignet. Dazu verlangsamt man es in der Geh-Meditation um genauer den Ablauf der Bewegung, der beteiligten Muskeln und das Gefühl dabei bewusst zu erleben. Das intuitive Bewegen machen wir beim Strecken am Morgen oder nach längerem Sitzen eh schon. Somit ist es möglich, dieses auf den ganzen Körper auszuweiten und dem Körper Raum zu geben, „sich“ genussvoll zu Bewegen. Dies finde ich eine effektive, Ganzheitliche und zeitlich gut wählbare Methode, durch die ich leicht Freude an der bewegten Meditation entdeckt habe.

Anleitung: 

Die Basis ist hier das bewusste Stehen in der eigenen Mitte um dann in Bewegung zu gehen. Dabei sehr kleine Schritte machen und sehr langsam, um das normale Gehmuster zu durchbrechen und ein neues Gehgefühl zu erleben. Wem das Fühlen aufgrund der Ablenkenden Gedanken schwer fällt, kann hier wieder mit Affirmationen arbeiten. „Vertrauen aufbauen“ beim Absetzen, „Loslassen“ beim Anheben der Füße, oder nur anheben…aufsetzen etc. sich innerlich bei jedem Fußwechsel sagen.

„Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen.“Konfuzius

Gehmeditation

Die Kraft des Herzen-die wohlwollende Güte-Meditation

Wer kennt es nicht, wie sehr es beflügelt verliebt zu sein und wie egal einem ein grimmiger Blick oder murrendes Wort dann von anderen ist. Selbst Probleme verlieren ihre Schwere. Leider verfliegt das Verliebtsein nach wenigen Wochen während die liebende Güte-Meditation dieses Gefühl durch die Praxis anhält. Stell dir vor du bist jeden Tag grundlos verliebt und wie dies dein Leben ändern würde.

Ich diese entfalte geschieht auf folgende Art und Weise. Bei dieser Meditation stellt man sich eine Person des gleichen Geschlechts vor, oder ein Tier, Pflanze, Natur, wo einem sprichwörtlich das Herz aufgeht. Dieses Bild lässt man in seiner Vorstellung lebendiger werden und spürt in sich hinein, welche Empfindungen dadurch kommen. Dann überträgt man es auf sich in dem man sich wohlwollendes wie Gesundheit, Glück, inneren Frieden, Schutz etc. wünscht. Wer sich selbst so annehmen und lieben kann wie er/sie ist, kann andere wirklich so annehmen wie sie sind und diesen sein Herz öffnen. Wer kein Geld hat, kann keinem etwas spenden und Großzügig damit sein, so ist es mit der Kraft im Herzen genauso. Nur kann diese Quelle jederzeit sprudeln…

Anleitungen und Bücher dazu kann ich von Ayya Khema und Sharon Salzberg empfehlen

„Höchste Güte ist wie das Wasser. Des Wassers Güte ist es, allen Wesen zu nützen ohne Streit.“Laotse

Liebende Güte Meditation

Variationen der Meditation-eine kleine Übersicht

Die Mediation an sich ist so Vielfältig wie es Geschmacksrichtungen gibt. Für Jeden ist etwas dabei und alles kann zur Meditation werden. Das heißt, sich einer Sache bewusst widmen, sich berühren und auf sich wirken lassen und erleben was es mit dir macht. Ich erwähne hier die Arten, die ich auch in meinen Kursen anbiete. Dabei geht es einmal darum die Sinne bewusster zu erleben, Düfte durch Räucherstäbchen, Geschmack durch Tees, Arten von Wasser, Fühlen von Steinen, Pflanzen,  Tiere etc.

Das meditative Hören durch das Entstehen lassen gemeinsamer Klänge und Mantren, oder visuell mit der Kerzenflamme zur Ruhe kommen. Genauso gibt es die Meditation des Vergebens, des Mitfühlens, der Analyse, d.h. eine Frage in sich zu Stellen und das „Unbewusste“ oder die Intuition mal zu „Wort“ kommen lassen.

Hier könnt Ihr auch in Eurer eigenen Praxis kreativ und spielerisch sein, ansonsten probiert ein paar Arten in meinem Kurs

„Jeder Augenblick kann dein Lehrer sein.“

„Achte einfach auf den jetzigen Moment, ohne zu versuchen ihn auf irgendeine Weise zu verändern.“Jon Kabbat Zinn

Variationen der Meditation

Meditation zur Selbstheilung- die natürliche Heilkraft in uns entfachen

Falls es uns erwischt hat und wir krank sind, haben wir oft plötzlich Zeit. Warum diese nicht nutzen, um die eigenen Heilkräfte bewusst zu aktivieren? Dies kann zum Beispiel durch eine an den Atem gebundene Affirmation geschehen. Ein anderer Weg ist die Vorstellung, dass die Heilkraft etwas Universelles ist. Jeder Mensch, Baum und jedes Tier hat die Fähigkeit zur Heilung. Somit ist vorstellbar, dass es eine ursprüngliche Kraft ist die man bewusst empfangen kann.

Wer schon Erfahrung in Mediation hat oder es bei mir lernen konnte, für den gibt es eine kurze Anleitung zur Mediation um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Anleitung:

Es ist denkbar einfach und ich praktiziere es auf zwei Arten. Die eine, bei der ich eine Affirmation an den Atem kopple. Zum Beispiel beim Einatmen sich innerlich sagen, ich aktiviere meine innere Heilkraft, beim ausatmen verteilen. Es können auch andere Worte sein. Ein anderer Weg ist, um die Heilkraft zu bitten, die uns umgibt. Jeder Baum und jedes Tier kann hat die Fähigkeit zur Heilung. Somit ist vorstellbar, dass es eine Universale Kraft ist die man bewusst empfangen kann. Einfach vom Herzen dafür bitten, die Hände öffnen und fließen lassen. 

„Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft die im Inneren eines jeden von uns ist.“ Hippokrates

Meditation Selbstheilung

Intuitivmeditation– Lerne auf deine innere Quelle zu hören, denn sie/du weiß(t) den Weg.

Als ich mit 15 Jahren in die Lehre meines Lehrers Lysanders, Alfred Prunner ging, zeigte er mir, wie ich über verschiedene Meditationsformen in  eine starke innere Führung gelangte. Es war und ist nicht nur essenziell für meine Heilarbeit, sondern auch das wichtigste Werkzeug auf meinem Lebensweg. Ich teile gerne diesen großen Schatz an Möglichkeiten, um mit dir in Kontakt zu kommen und dich von innen anstatt von außen führen zu lassen.

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Wer schon Erfahrung in Mediation hat oder es bei mir lernen konnte, für den gibt es eine kurze Anleitung zur Mediation um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Anleitung:

Es ist denkbar einfach und ich praktiziere es auf zwei Arten. Die eine, bei der ich eine Affirmation an den Atem kopple. Zum Beispiel beim Einatmen sich innerlich sagen, ich aktiviere meine innere Heilkraft, beim ausatmen verteilen. Es können auch andere Worte sein. Ein anderer Weg ist, um die Heilkraft zu bitten, die uns umgibt. Jeder Baum und jedes Tier kann hat die Fähigkeit zur Heilung. Somit ist vorstellbar, dass es eine Universale Kraft ist die man bewusst empfangen kann. Einfach vom Herzen dafür bitten, die Hände öffnen und fließen lassen. 

„Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Verstand ein treuer Diener. Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat.“ (Albert Einstein)

Du hast Interesse an einer unserer Kurse, Therapien Seminare oder Vorträge?
Du kannst Dich gern unverbindlich bei uns melden. Wir freuen uns auf Dich!

Franz Leeder

Franz Leeder

Nach einer intensiven Seins-Erfahrung als Student begab ich mich auf die Suche. Wie können wir das Potenzial an Weisheit, innerem Frieden, umfassender Liebe und Glückseligkeit, dass uns als Mensch innewohnt zur vollen zur Blüte bringen? Viele Menschen zeigten uns Wege dorthin, einige konnte ich auf meinen Reisen kennenlernen, andere hinterließen uns Schriften. Diese können unserem Herzen Nahrung geben und den Weg weisen. Entscheidend ist es für mich, durch eigene Praxis zu unmittelbaren Einsichten und Erkenntnissen zu kommen. Dazu finde ich Meditation, Geistesgegenwärtigkeit und Yoga wichtige Werkzeuge.

„Das einzig lebenswerte Abenteuer kann für den modernen Menschen nur noch innen zu finden sein.“C.G.Jung

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